An Feld- und Waldwegen im Schmidter Gebiet stehen einige Kreuze aus Holz, die teilweise in den letzten Jahren vernachlässigt wurden und dahinfaulten. Zwei davon (im Huchelbachtal und am Schanzenpfädchen) wurden in den letzten beiden Jahren renoviert oder erneuert.
Im Laufe des Monats April 2002 wurde ein weiteres Kreuz am Parkplatz "Zweifallshammer" im Kalltal renoviert, Auf dem Kreuz findet man die Zahlen 1864 und 1964. Während 1964 das Kreuz von Schreinermeister Heinrich Jörres aus Brandenberg neu errichtet wurde, hat sich 1864 an dieser Stelle das Unglück ereignet, dass zur Errichtung des Kreuzes geführt hat. Nach der Überlieferung wurde ein Fuhrmann vom eigenen Karren erschlagen, als dieser in den Tiefenbach abrutschte und umkippte. Angeblich hatte dabei der heimfahrende Fuhrmann in der nahen Lukasmühle reichlich geistigen Beistand genossen, so dass er seinem Gaul nur recht ungenügend den Weg zu weisen vermochte.